

Narkosebehandlung beim Zahnarzt. Ohne Angst.
Den Umfragen nach leiden 10% der westeuropäischen Bevölkerung unter Phobien und weitere 35% spüren starke Angst in Bezug auf Zahnbehandlungen. Die Angst vor Zahnbehandlungen ist bei jedem unterschiedlich ausgeprägt. Deshalb kann man auch sagen, dass es verschiedene Lösungen gibt, dieser Angst loszuwerden. Einer der wichtigsten Bestandteile der von der C&E Dental Office Group angebotenen Dienstleistungen ist es, das Ausmaß und den Grund für die Angst festzustellen und einen entsprechenden Behandlungsplan anzubieten.
Verschaffen wir uns einen Überblick über die Stressgrade!
Die objektive Methode für die Klassifizierung der Angst ist, die Ereignisse zu untersuchen, die einen Einfluss auf den Ablauf der Zahnbehandlung haben. Subjektive Beschwerden der Patienten, starkes Herzrasen, Muskelanspannung, Atemnot, Übelkeit, Brustschmerzen, Zittern und Ohnmachtsgefühlkönnen in verschiedenem Maße auftreten.
Zwischen den unterschiedlichen Graden kann es zu Überlappungen kommen, es gibt keine eindeutigen Grenzen, aber mit Hilfe des Online-Zahnarztangst-Tests können wir feststellen, welcher Kategorie Sie angehören.
- Leichte Zahnarztangst: Das Verhalten des Patienten hat auf die Zahnbehandlung keine große Auswirkung. Das bedeutet, dass der Patient zu der vereinbarten Behandlung geht und die Behandlung „richtig“ abläuft. Natürlich kann der Patient subjektive Symptome spüren, z.B. leichtes Herzklopfen, Muskelanspannung usw.
- Starke Zahnarztangst: Die Angst hat schon Auswirkungen auf den Ablauf der Behandlung. Der Patient sagt mehrmals seinen Termin ab, die Behandlung muss öfters unterbrochen werden, er wehrt sich gegen die Behandlung usw. Die subjektiven Symptome treten stärker auf.
- Zahnarztphobie: Der Patient meidet grundsätzlich die Zahnbehandlung und besucht den Zahnarzt nur im Notfall, der Patient erträgt die Behandlung nur unter großen Leiden. Die subjektiven Symptome sind sehr stark, es können auch Panikattacken vorkommen.
Die Angst vor dem Zahnarzt bekämpfen
Zahnbehandlung unter Sedierung
Im Zustand der Sedierung können Sie die Instruktionen des Zahnarztes verstehen, sie schlafen nicht ganz, Sie befinden sich in dem sogenannten „Dämmerschlaf“, wie es mit dem Fachbegriff ausgedrückt wird. Über den Dämmerschlaf können Sie mehr unter der Überschrift Intravenöse Sedierung lesen.
Es gibt verschiedene Formen von Sedierung und die Wirkung dieser unterscheidet sich wesentlich:
- Oral: Die einfachste Form ist die Einnahme einer Beruhigungstablette, deren beruhigende Wirkung ungefähr nach einer halben Stunde eintritt. Es ist äußerst wichtig, dass man nach der Einnahme der Tablette warten soll, bis sie zu wirken anfängt! Die Tablette hat eine geringe Wirkung und ist für stärkere Angst nicht geeignet!
- Inhalation: Einatmung von Distickstoffmonoxid (Lachgas) mit einer stärkeren und zuverlässigeren Wirkung, die Einatmung erfolgt über eine spezielle Nasenmaske. Die Wirkung zeigt sich schnell und man kann sie gegen leichte Angst anwenden.
- Intravenös: Die zuverlässigste Form ist die intravenöse Sedierung, mit der auch starke Angst wirksam behandelt werden kann.
Bei der Sedierung erhalten Sie auf jeden Fall auch eine Lokalanästhesie.
Zahnbehandlung unter Vollnarkose
Während der Vollnarkose sind Sie in einem völlig bewusstlosen Zustand; das empfehlen wir hauptsächlich Phobiepatienten. Bei der Vollnarkose ist keine Lokalanästhesie nötig!
Es ist wichtig zu erwähnen, dass die Sedierung unser Organsystem (Atmung, Kreislauf usw.) nicht so stark belastet wie die Vollnarkose und die Wahrscheinlichkeit der möglichen Komplikationen auch geringer ist. Unter Erwägung der Vor- und Nachteile und der Wünsche des Patienten möchten wir Ihnen die beste Möglichkeit anbieten.