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Sedierung mit Lachgas in der Zahnarztpraxis in Ungarn

C&E Dental BLOG

Heutzutage ist die Sedierung mit Lachgas ein beliebtes Behandlungsverfahren in der Zahnmedizin. Lachgas wurde in den 1800er Jahren bei Zahnbehandlungen eingeführt, als die analgetische Wirkung entdeckt wurde. Heutzutage wird die beruhigende Wirkung des Lachgases, neben moderner örtlicher Betäubung, genutzt.

Der Patient atmet über eine speziell für zahnmedizinische Behandlungen geplante Nasenmaske die Mischung von Sauerstoff und Distickstoffmonoxid ein. Während der Behandlung kann die Konzentration je nach Bedarf zwischen 30-70 % modifiziert werden, im Falle der heutigen modernen Vorrichtungen ist das Risiko der Überdosierung auf das Minimum gesunken. Distickstoffmonoxid (Lachgas) ist ein farbloses, geruchloses Gas. Es hat eine schmerzlindernde und beruhigende Wirkung. Patienten beschreiben ein Gefühl der Leichtigkeit und der Entspannung.

Einer der größten Vorteile von Lachgas ist, dass es ung. binnen 5 Minuten die maximale Wirkung erreicht und nach Abschluss der Behandlung vollständig aus dem Organismus abflutet. Dies bedeutet soviel, dass es keinerlei Nachwirkungen gibt, der Patient benötigt nach der Behandlung keinerlei Aufsicht und kann auch Auto fahren. Wie bereits erwähnt kann die Konzentration des Gases individuell modifiziert werden, also kann die Tiefe der Sedierung geregelt werden. Es eignet sich ausgezeichnet zur Behandlung von leichter Zahnarztangst.

Ein Nachteil ist, dass der Patient kontinuierlich durch die Nase atmen muss und die Maske muss eng ansitzen, ansonsten wird das Gas durch die Luft verdünnt und das Gas verliert schnell seine Wirkung. Wegen der Maske besteht zu den Zähnen des Oberkiefers nur eine begrenzte Zugänglichkeit. In westeuropäischen Ländern dürfen auch Zahnärzte Lachgassedierung durchführen, allerdings ist zur Anwendung Praxis und Erfahrung notwendig. Gemäß den ungarischen Vorschriften ist im Laufe der Behandlungen auch die Anwesenheit eines Anästhesisten notwendig.

Lachgassedierung verringert ähnlich wie die intravenöse Sedierung den Atemschutzreflex (der für die Koordinierung der Atmung und des Schluckens verantwortlich ist), aus diesem Grund ist die Anwendung bei bestimmten Lungenerkrankungen und neurologischen Krankheiten kontraindiziert.

Ziel der Sedierung ist es, dass der Patient in einen ruhigen Zustand gelangt und im Laufe der Zahnbehandlung mit dem Zahnarzt kooperiert. Die intravenöse Sedierung hat eine sicherere Wirkung als Lachgas, es gibt allerdings solche Fälle, wenn Patienten nur in Vollnarkose erfolgreich behandelt werden können.

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