Welche Untersuchungen sind vor einer intravenösen Sedierung und Vollnarkose nötig?
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Untersuchungen vor Vollnarkose sind darum von großer Bedeutung, weil so der Anästhesist das Risiko von Vollnarkose einschätzen und die Entscheidung treffen kann, ob der Gesundheitszustand des Patienten die Ausführung des Eingriffs ermöglicht.
Bestandteile der Untersuchungen vor Vollnarkose:
- Anamnese
- physische Untersuchung
- Laboruntersuchungen
- bildgebende Untersuchungen (Röntgen-Thorax, Ultraschall, usw.)
- funktionelle Untersuchungen (EKG, Lungenfunktionstest, usw.)
- fachärztliche Untersuchungen (z.B. vor Vollnarkose kardiologische Fachuntersuchung)
Im Falle von Vollnarkose werden die Patienten weltweit aufgrund der sog. “American Society of Anaesthesiology Classification” (ASA) eingestuft. Laut ASA werden die Patienten in Klassen I-V. eingeteilt, gesunde Patienten in Klasse ASA I. Aufgrund der ASA Einordnung bestimmt der Anästhesist die vor Vollnarkose nötigen Untersuchungen. Bei der ASA Einordung werden Anamnese, Alter, Gewicht, Geschlecht in Betracht gezogen. Ein junger Patient von ASA I. benötigt außer physikalischen Untersuchungen keine weiteren Voruntersuchungen. Basierend auf die ASA Einordung und die Ergebnisse der Voruntersuchungen der Patienten entscheidet sich der Anästhesist, ob der einzelne Patient zur Vollnarkose geeignet ist.
Die intravenöse Sedierung (Analgosedierung) ist nur eine kleine Belastung auf den Organismus, deshalb braucht man im Allgemeinen keine Voruntersuchung. Aufgrund individueller Erwägung kann aber die Sedierung kontraindiziert sein.
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