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Zahnarztangst und Zahnarztphobie

C&E Dental BLOG

Haben Sie Angst vor dem Zahnarzt? Damit sind Sie nicht alleine! Laut Umfragen hat die Hälfte der westeuropäischen Bevölkerung große Angst vor einem Zahnarztbesuch oder leidet sogar an einer Zahnarztphobie!

 

Was ist der Unterschied zwischen Beklemmung, Angst und einer Phobie?

  • Das beklemmende Gefühl, wenn man an eine Zahnbehandlung denkt, ist eine Reaktion auf eine unbekannte Gefahrensituation. Dieses Gefühl kommt häufig vor, die meisten Menschen verspüren ein beängstigendes Gefühl in Verbindung mit einer zahnmedizinischen Behandlung, vor allem dann, wenn sie zuvor noch kein ähnliches Erlebnis hatten.
  • Die Zahnarztangst ist eine Reaktion auf eine bekannte Gefahrensituation. Ich weiß, was der Zahnarzt machen wird – daher habe ich Angst! Anhand der objektiven und subjektiven Symptome der Angstreaktion unterscheidet man leichte Zahnarztangst und starke Zahnarztangst. Als objektive Symptome bezeichnet man die Reaktionen, die auf den Verlauf der zahnmedizinischen Behandlung eine Auswirkung haben, z. B. der Patient sagt den Zahnarzttermin mehrmals ab, während der Behandlung muss mehrmals gestoppt werden usw. Die subjektiven Symptome sind heftiges Herzklopfen, Übelkeit, Muskelspannung, Kopfschmerzen, Schmerzen im Brustkorb, Magenschmerzen usw.
  • Die Zahnarztphobie (Dentalphobie) ist eine starke, irrationale Form der Angst. Phobiker vermeiden bewusst solche Situationen, die Angstzustände bei ihnen auslösen. Der Auslösegrund bewirkt starke subjektive Symptome bei ihnen, die sich sogar bis zu einer Panikreaktion steigern können.

Menschen mit starker Zahnarztangst und Zahnarztphobie verfügen meist über einen schlechten Zahnstatus. Da sie an keinen regelmäßigen zahnmedizinischen Kontrolluntersuchungen teilnehmen, sind frühe Veränderungen nicht rechtzeitig erkennbar. Der schlechte Zahnzustand der Patienten erfordert immer umfassendere zahnmedizinische Behandlungen, deren Folge die immer größer werdende Angst vor dem Zahnarzt ist.

Ein vernachlässigtes Gebiss hat auch eine Auswirkung auf den Allgemeinzustand des Organismus. Aus den chronischen Entzündungen der Mundhöhle gelangen die Bakterien oder deren Toxine auch in andere Teile des Organismus und können dort entzündliche Erkrankungen verursachen. Der chronischen Entzündung wird eine Schlüsselrolle bezüglich der folgenden Erkrankungen zugeschrieben: rheumatoide Arthritis, Ekzem, Herzinfarkt, Schlaganfall, einzelne Nierenerkrankungen, Endokarditis.

Die Phobie hat auf die komplette Lebensweise der an einer Dentalphobie leidenden Menschen eine Auswirkung. Viele schämen sich für den Zustand ihrer Zähne, aus diesem Grund vermeiden sie die Gesellschaft anderer Menschen in ihrem Privatleben, als auch am Arbeitsplatz. Der phobische Patient beurteilt seine Lage als entsetzlich und verbringt unbegründet viel Zeit mit dem Gedanken des zahnmedizinischen Eingriffs und seinem eigenen oralen Gesundheitszustand.

Ist Zahnarztangst messbar?

Eine effektive Messung der Zahnarztangst erfolgt mit Hilfe eines Tests. Da ein bedeutender Anteil der Angstpatienten Zahnarztpraxen vermeidet, kann die Online Form Zahnarztangst-Test eine große Hilfe für sie sein, um ihre ängste bezüglich der Behandlungen außerhalb der Praxis einfach mitteilen zu können.

Was sind die häufigsten Gründe der Zahnarztangst?

Einer der häufigsten Gründe der starken Zahnarztangst/Zahnarztphobie ist ein früher durchlebtes, als furchtbar empfundenes, schmerzhaftes Erlebnis in Verbindung mit einem zahnmedizinischen Eingriff. Laut einigen Studien trifft dies auf 80 % der an Zahnarztphobie leidenden Patienten zu.

Im Falle der Patienten mit schlechter Mundhygiene trägt das Schamgefühl und die Angst vor der Demütigung in der Zahnarztpraxis bedeutend zur Entstehung der Dentalphobie bei.

Im Falle einiger Patienten entsteht Zahnarztangst, indem sie über die traumatischen Erlebnisse anderer Patienten erfahren. Menschen werden von solchen, in den Medien gesehenen oder gehörten schlechten Erfahrungen ebenfalls stark beeinflusst. Als erlerntes Verhalten haben die Kinder solcher Eltern, die an einer Zahnarztphobie leiden, ebenfalls ein höheren Wert bezüglich der Zahnarztangst.

Das nicht empathische und unfreundliche Verhalten des Zahnarztes gegenüber des Patienten, hastige und schluderige Patientenversorgung.

Fehlerhaft/überflüssig durchgeführte zahnmedizinische Behandlungen in der Vergangenheit.

Die Behandlungsmöglichkeiten von Angstpatienten:

Zur Lösung der Dentalphobie gibt es zahlreiche Behandlungsmöglichkeiten, beginnend mit der Verhaltenstherapie bis hin zur medikamentösen Therapie. Es gibt nur einige sich auf Angstpatienten spezialisierte Kliniken, wo die Möglichkeit besteht, dass der Zahnarzt zusammen mit dem Psychotherapeuten arbeitet. Bei der C&E Dental Office Group ist dies möglich! Es ist von herausragender Bedeutung, dass der Zahnarzt unter ruhigen Umständen die Schritte der Behandlung auf empathische Weise erklärt, und dadurch dem Patienten hilft seine ängste zu überwinden. Im Laufe der verschiedenen psychotherapeutischen Methoden können den Patienten solche Entspannungstechniken beigebracht werden, die sie auch selbst vor der Behandlung durchführen können. Die medikamentöse Behandlung geht von der einfachen Beruhigungstablette, über die Anwendung von Lachgas und intravenöser Sedierung, bis hin zur Vollnarkose.

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